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Camino Francés

Schock! Im Oktober immer noch so viele Pilger unterwegs! In Roncesvalles (1. Etappenziel in Spanien) im Kloster hat es 180 Betten! Davon waren ca. 110 belegt. Und das war nicht die einzige Herberge! Ich schätze mal 150 Pilger.
Also hier möchte ich nicht in der Hauptsaison starten. Da sind es dann fast doppelt soviele pro Tag!
 
Bereits in Saint-Jean-Pied-de-Port wird es einem schlecht: alles auf den Pilgerstrom ausgerichtet (Herbergen, Pilgershops, Outdoorshops). Was da im Frühling und Sommer abgeht, möchte ich nicht wissen. Da passieren wahrscheinlich am meisten Unfälle: ich stelle mir vor, wie die Pilger über die vielen Rucksäcke stolpern!
 
Noch jetzt ist es eine Völkerwanderung. Pilgerinnen und Pilger aus Frankreich, Italien, Spanien, USA, Australien, Korea, Deutschland, Brasilien. Von überall her. Und am Morgen trampelt diese Herde dem Pfad - ausgebaut wie eine Autobahn - entlang. Und Abends Fiesta mit allen Nationen. Lustig, lustig.
 
Aber was zuviel ist zuviel. Hoffe, dass sich dies noch verläuft und ich Positiveres vom "Camino francés" zu berichten habe.

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