Also hier möchte ich nicht in der Hauptsaison starten. Da sind es dann fast doppelt soviele pro Tag!
Bereits in Saint-Jean-Pied-de-Port wird es einem schlecht: alles auf den Pilgerstrom ausgerichtet
(Herbergen, Pilgershops, Outdoorshops). Was da im Frühling und Sommer abgeht, möchte ich nicht wissen. Da passieren wahrscheinlich am meisten Unfälle: ich stelle mir vor, wie die Pilger über die
vielen Rucksäcke stolpern!
Noch jetzt ist es eine Völkerwanderung. Pilgerinnen und Pilger aus Frankreich, Italien, Spanien, USA,
Australien, Korea, Deutschland, Brasilien. Von überall her. Und am Morgen trampelt diese Herde dem Pfad - ausgebaut wie eine Autobahn - entlang. Und Abends Fiesta mit allen Nationen. Lustig,
lustig.
Aber was zuviel ist zuviel. Hoffe, dass sich dies noch verläuft und ich Positiveres vom "Camino francés" zu
berichten habe.