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Musik ins Ohr

Seit Stunden alleine. Frühmorgens schon unterwegs, frisch und munter und ausgeruht: durch ein Tal, mit einem Bächlein, mit grünen Wiesen und dunklen Wäldern, ein Gefühl der ganz besonderen Art. Dann,  gegen Mittag, immer mühsamer und langsamer, der Asphalt des Radwegs brennt: eine richtige Qual! Aber dann - welche Wonne, welches Hochgefühl - nach knapp 800km erlaufenen Kilometern: Der Rhein,  ein bisschen Heimat!
Musiktitel kommen mir in den Sinn, ich ertappe mich beim mitsummen: EIN BETT IM KORNFELD, DAS IST IMMER FREI, DENN ES IST SOMMER, UND WAS IST SCHON DABEI… und EINEN STERN, DER DEINEN NAMEN TRÄGT…..

Blödsinn, ich will nicht mehr: das Gehen wird immer mühsamer, der schwere Rucksack drückt, die Sonne brennt und noch dazu solche dumme Liedchen!

Stopp, absitzen, denken: HEY HEY WICKIE, HEY WICKIE HEY…
ich hab’s: die richtige Musik ins Ohr:

irgendwenn chunnt me immer a
irgendeinisch geit's gäng wieder witer
du chasch no so töiff ir Sosse schtah
irgendwenn chunnt me immer a
irgendwo geit e Türe uf
viellech nume ganz e schmale Schpaut
öpper schteit uf irgendöppis druf
u irgendwo geit e Türe uf
irgendeinisch fingt ds Glück eim

ZÜRI WEST im Kopfhörer (aber auch Needed, United to be famous, Red Hot Chilli, etc.), Sonne, blauer Himmel, Freiheit. Ich verrate Euch was: UNBEZAHLBAR.

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